Quartierstreffpunkt Hans-Christian-Andersen-Schule

INSEK Stadtumbau Sennestadt

Die Hans-Christian-Andersen-Grundschule fungiert bereits heute als wichtiger Ankerpunkt im Quartier. Sie eignet sich daher besonders gut für die Weiterentwicklung zu einer Quartiersschule. Ziel ist zum einen die Schaffung eines kulturellen und kommunikativen Knotenpunktes, an dem Menschen verschiedener Altersgruppen und unterschiedlicher Herkunft miteinander Kontakt knüpfen können. Zum anderen sollen Förderangebote, gezielte Elternarbeit sowie die Schaffung informeller Lernorte dabei helfen, die Bildungschancen der Sennestädter*innen zu erhöhen. Es soll ein Ankerpunkt der niedrigschwelligen, sozialraumorientierten Kinder-, Jugend- und Familienarbeit entstehen, der der benachteiligten Bewohnerschaft einen verlässlichen Ort für Betreuung, Förderung und Unterstützung auf Quartiersebene bietet.


Um dieses Konzept umzusetzen, soll an der Hans-Christian-Andersen-Schule entsprechende Quartiersräume geschaffen werden. Hier sollen künftig außerschulische Bildungsangebote stattfinden, welche sich nicht nur an Schüler*innen, sondern an die Stadtteilbewohner*innen richtet. In diesem Zusammenhang erfolgt auch eine umfangreiche Schulhofaufwertung. Im Rahmen der notwendigen baulichen Umgestaltung des Schulhofes wird ein Beitrag zur Verbesserung des öffentlichen Raums geleistet, da der für das Quartier offene Schulhof zu einem attraktiven Aufenthaltsort umgebaut werden soll.
Parallel zu diesen Maßnahmen werden Räumlichkeiten für den Offenen Ganztag errichtet und es wird mit der baulichen Erweiterung der Schule eine neue Mensa geben.
Mit einer Fertigstellung der Baumaßnahmen ist im Jahr 2022 zu rechnen.


Die Schaffung der Quartiersräume und die Aufwertung des Schulhofes werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie im Zuge des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ (Städtebauförderung) gefördert.