Stadterneuerungsbericht 2021

Im diesem Jahr besteht die Städtebauförderung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalens seit 50 Jahren. Seitdem hat Städtebauförderung auch in der Stadt Bielefeld viel Positives bewirkt. Die Städtebauförderung hat seit 1971 das Bild der Stadt Bielefeld maßgeblich mitgeprägt. Bahnhofsumfeld, Stadthalle, Fußgängerzone Bahnhofstraße, Neumarkt, Kesselbrink, Jüdische Synagoge, Kunsthallenpark, Freizeitzentrum Baumheide, die Ortskerne Heepen, Brackwede und Sennestadt stellen nur einen Teil der erfolgreich umgesetzten Projekte in Bielefeld dar. Anlässlich des Tages der Städtebauförderung veröffentlicht das Bauamt den Stadterneuerungsbericht 2021.

Seit der Erarbeitung des gesamtstädtischen integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes Stadtumbau Bielefeld konnten erhebliche Mittel der Städtebauförderung für Maßnahmen des Stadtumbaus und der Sozialen Stadt eingeworben werden. Damit konnte eine Vielzahl an Projekten zur Erneuerung der Stadtquartiere vorbereitet und umgesetzt werden. Die Stadt Bielefeld zählt damit in Nordrhein- Westfalen zu den aktivsten Städten in der Städtebauförderung. Neue inhaltliche Herausforderungen müssen in die Stadterneuerung integriert werden. Dazu zählen u.a. Maßnahmen zur Klimaanpassung und zum Klimaschutz, die umfassende Mobilitätswende, die zunehmende Digitalisierung der Stadt und die Bewältigung der Corona-Folgen zum Erhalt der lebendigen Stadt- und Ortskerne. Gerade der Klimawandel und die Folgen der Corona-Pandemie erfordern ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Hinwendung zu den bestehenden Stadtstrukturen. Die Erneuerung der Stadt bleibt eine dauerhafte Aufgabe.

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